Die deutsche „Angstrepublik“ und das Ende der diktierten Willkommenskultur
Nach den kriminellen Exzessen in der Silvesternacht und den vermehrten islamistischen Terroranschlägen und -warnungen tritt der politisch-ideologische Bürgerkrieg um Islam und Massenzuwanderung in eine neue Phase. Zugleich erodiert die Hegemonie des multikulturalistischen Neoliberalismus.
Mit dem Ausbruch rudelkrimineller (sexistischer und räuberischer) Gewalt von muslimischen Migranten in der Silvesternacht 2015/2016 hat das proislamische Herrschafts- und Manipulationskartell in Deutschland tiefe Risse bekommen. Die längst umfassend widerlegte Lüge vom durch und durch „friedliebenden“ und „toleranten“ Islam funktioniert angesichts einer übermächtigen entgegenstehenden Faktenlage schon lange nicht mehr. Man vergegenwärtige sich nur das globale Ausmaß, die personelle Rekrutierungsstärke, die langjährige Dauer und die Zerstörungskraft des islamisch inspirierten Terrorismus, der in Koran und Sunna durchaus eine Legitimationsbasis besitzt.
Zudem ist nunmehr auch das Trugbild einer homogen edlen Masse von „Schutzsuchenden“ radikal an der Wirklichkeit zerschellt. Ein relevanter Teil der „Schutzsuchenden“ hat sich nicht erst in der Silvesternacht als Ansammlung widerlicher Bedroher erwiesen. Der Zusammenhang zwischen islamisch-patriarchalischer Geschlechter- und Sexualmoral, muslimischer Sozialisation und der unmittelbar-konkreten Verhaltensebene zeigt sich eben auch sehr deutlich in dieser zugespitzten Form enthemmter Übergriffigkeit gegenüber „ungläubigen“ und „unreinen“ Frauen. Auch in Flüchtlingsunterkünften sind sexuelle Attacken offenkundig so verbreitet, dass sogar staatsnahe Konferenzen zum effektiven Schutz vor geschlechtsspezifischer Gewalt durchgeführt werden müssen.
An der Legitimität, ja not-wendigen Rationalität, den Islam als grund- und menschenrechtswidrige Weltanschauung zu behandeln und den irregulären, das politische Asylrecht missbrauchenden und ausufernden Masseneinstrom von hautsächlich jungen muslimischen Männern zu kritisieren, ändert auch der letzte gesinnungsterroristische Versuch nichts mehr, nämlich „Gutmenschen“ statt „Willkommenskultur“ oder „bunte Republik“ zum wirklichkeitsfremden und -entstellenden Unwort des Jahres zu küren. Denn fürwahr, gutmenschliche Dummheit und Naivität gepaart mit moralischem Narzissmus bilden einen entscheidenden Treibstoff des gesellschaftlichen Niedergangs, wie er mit der ungesteuerten und unkontrollierten Massenzuwanderung eindeutig vorgezeichnet ist. Wenn diese islamophile und antiaufklärerische „Gutmenschlichkeit“ zum Leitbild der dekadenten Merkel-Republik erhoben wird, dann wird multipler Widerstand für alle zur Pflicht, die geistig-moralische Selbstachtung wahren wollen.
Angesichts dieser neu entstandenen Lage handeln die politischen Verantwortungsträger und Verteidiger der ungesteuerten Massenzuwanderung wie Unheilverursacher, die nun – angesichts des eintretenden Unheils – hektisch Absichten verkünden, welche die Symptome des nicht mehr zu leugnenden Unheils lindern sollen. Wer traut diesen Brandstiftern in Feuerwehruniform noch über den Weg und fällt auf sie herein?
Festzustellen sind jedenfalls folgende gesellschaftspolitisch relevanten Tatbestände:
- Die etablierten (Bundestags-)Parteien repräsentieren nicht mehr die Bevölkerungsmehrheit in Bund, Ländern und Kommunen. Nichtwähler, AfD und Sonstige bilden trotz eines intensiven Aufwandes systemkonformer Massenbeeinflussung längst die Überzahl.
- Sehr deutlich fällt seit Jahren die kritische Beurteilung des Islam aus. Dieser wird aus zahlreichen guten Gründen und im Widerspruch zur islamapologetischen Dauerpropaganda als nicht vereinbar mit den Grund- und Menschenrechten angesehen und deshalb als akzeptabler Bestandteil Deutschlands von einer großen Mehrheit abgelehnt. Diese Grundposition erlebt derzeit einen nachhaltigen Evidenzgewinn.
- Zahlreiche Umfrageergebnisse seit Herbst 2015 belegen, dass bereits jetzt mehr als die Hälfte der Bundesbürger (60%) der von oben verordneten „Wir-schaffen-das-Politik“ ihre Zustimmung verweigern und der ungesteuerten, überwiegend irregulären und gesellschaftlich überfordernden Masseneinwanderung von Islamgläubigen skeptisch bis ablehnend gegenüberstehen.
In dem Maße nun, wie sich immer deutlicher zeigt, dass sich unter den irregulär eingedrungenen „Refugees“ zahlreiche Gewalttäter, Kriminelle, orthodox-islamisch regulierte Reaktionäre und Integrationsunwillige etc. befinden, die eine rückschrittlich-aggressive Gesinnungskultur importieren und diese teilweise bereits im Aufnahmelager demonstrieren, vertieft sich der politisch-ideologische Widerspruch zwischen Regierenden und größer werdenden Teile der Bevölkerung immer mehr. Im Endeffekt haben wir es jetzt mit einer echten Hegemoniekrise zu tun: Regierende und Regierte driften geistig-moralisch zunehmend auseinander; es kommt zur Herausbildung einer dynamischen Spirale sich wechselseitig verschärfender Feindseligkeiten; die Mainstreammedien büßen in rasantem Tempo ihre „Glaubwürdigkeit“ ein; den staatlichen Instanzen wie den Sicherheitsapparaten und der Justiz wird zunehmend misstraut etc. Ein Prozess, der sich nach der Silvesternacht noch verstärken dürfte[1].
Ein wesentlicher Ausdruck dieser Hegemonie- und Vertrauenskrise ist der Tatbestand, dass sich ein großer Teil der Bevölkerung angesichts von migrantischen No-go-Areas, polizeilicher Nichtpräsens und Insuffizienz sowie der informationspolitischen Unterdrückung oder Bagatellisierung des realen Ausmaßes von Migrantenkriminalität etc. zunehmend mit Selbstverteidigungswaffen eindeckt. So „explodiert die Nachfrage nach nichttödlichen Selbstverteidigungswaffen wie Pfefferspray, Gas- und Signalpistolen, Elektroschockern und Tierabwehrsprays. Gleichzeitig steigt die Zahl der Deutschen, die einen Waffenschein beantragen, auf einen neuen Rekord.“[2]
D.h.: Dem unter der Regie der etablierten Parteien stehenden Rechtsstaat wird zum einen nicht mehr zugetraut, die Sicherheit der Bürger und die gesellschaftliche Ordnung ausreichend zu schützen. Zum anderen erkennen immer mehr Menschen, dass die normative Architektur des deutschen Rechts- und Sicherheitssystems den neuen Herausforderungen nicht mehr gerecht wird und eine umfassende Gesetzesreform erforderlich ist, um die Ausbreitung der erzreaktionären Herrschaftskultur des Islam in Deutschland zurückzudrängen und auszuschalten.
http://www.gam-online.de/Bilder/S%C3%A4kulare%20Lebensordnung-Programm.pdf
Ist die Besorgnis der Bevölkerung angesichts der konkreten Gegebenheiten durchaus nachvollziehbar, so zeigt die Furcht des politisch-medialen Machtblocks ein ganz anderes Gesicht. Dessen Akteure treibt die Angst um, dass sich der Wind jetzt in die richtige, aber für sie blamierende Richtung dreht, dass ihr dogmatisches Lügengebäude der pauschalen Rechtsstigmatisierung von islam- und zuwanderungskritischen Einstellungen nicht nur nicht mehr greift, sondern auf empörte Ablehnung stößt.
Dabei basiert die Rationalität und Legitimität dieser Empörung auf folgendem Grundsachverhalt: Der Islam verkörpert selbst eine extrem reaktionäre, autoritäre, repressive und gewaltlegitimierende Weltanschauung bzw. religiöse Herrenmenschenideologie. Ungläubige und Frauen werden als minderwertige Wesen definiert und behandelt; statt Weltanschauungsfreiheit wird Lossagung vom Islam drakonisch bestraft; jede Abweichung vom islamisch-patriarchalischen Geschlechterdiskurs wird blutig unterdrückt; insgesamt wird eine mittelalterliche Rechtsauffassung und Sozialmoral fixiert und göttlich überhöht; das Ganze wirkt dann als sich erweitert reproduzierendes Sozialisationssystem, aus dem massenhaft dementsprechend zugerichtete Individuen hervorgehen etc.
Kurzum: Der Islam selbst, seine undistanzierten Träger und Unterstützer in Politik und Medien bilden die eigentliche bzw. hauptsächliche „rechte Gefahr“. Und: In Wahrheit ist die bislang vorherrschende ideologische Verteidigung des Islam auch nichts anderes als eine besondere Form von „grünem Rechtspopulismus“.
Was wir in „Feindbild Islamkritik“ (2010) ausgeführt haben und ich bereits in einem Interview 2008 gesagt habe, gilt nach wie vor uneingeschränkt:
„Frage: Ist es unter diesen ‚postmodernen‘ Bedingungen überhaupt noch sinnvoll, die klassische Unterscheidung zwischen rechts und links beizubehalten?
Hartmut Krauss: Im Hinblick auf aktuelle politische Konstellationen wie zum Beispiel den Islamkomplex halte ich diese klassische Unterscheidung tatsächlich für viel zu simpel und deshalb desorientierend. Der Islam ist in seiner orthodoxen Kerngestalt normative Grundlage einer vormodernen repressiven Herrschaftskultur. Ihn zu verteidigen ist aus einer herrschaftskritisch-emanzipatorischen Perspektive eindeutig ‚rechts‘. Auch dann, wenn Islamverteidiger auf den Plan treten, die sich selbst als ‚links‘ etikettieren und es Islamkritiker gibt, die den Islam von der Position einer unkritischen Verteidigung des ‚christlichen Abendlandes‘ ausgehend ablehnen.
Kritik am Islam als ‚rassistisch‘ zu bezeichnen ist wiederum schon insofern verfehlt, als dass ‚islamisch Sein‘ weder ein biologisches noch ein ethnisches Merkmal ist, sondern ein überethnisches weltanschaulich-normatives Gesinnungsmerkmal, das auch auf zum Beispiel deutschstämmige Konvertiten zutrifft. Auch ‚Fremdenfeindlichkeit‘ passt hier nicht, da nicht das schlichte ‚Fremd-‚ oder ‚Anderssein‘ an sich als Stein des Anstoßes fungiert, sondern der Grund der Kritik eine gravierende, rational begründ- und kommunizierbare Normen- und Wertedifferenz ist. Der Islam wird aufgrund seiner Behauptungen, grundrechtswidrigen Normen, Ansprüche, Repressionspraktiken etc. abgelehnt. Auch die große Zahl von islamistischen Terroranschlägen im Namen Allahs oder aber die Vielzahl von Ehrenmorden sind natürlich als reale Auslöser von Ablehnungsreaktionen von ganz anderer Qualität als sagen wir mal die gefälschten Protokolle der Weisen von Zion.
Andererseits gibt es unter denjenigen Deutschen, die außer anderen Nichtdeutschen auch Muslimen feindlich begegnen, Rassisten und Fremdenfeinde. Aber diese Ablehnung hat dann nichts mit deren zufälliger Islamgläubigkeit zu tun, sondern lediglich mit deren Merkmal, ‚nichtdeutsch‘ zu sein. Die Träger dieser fremdenfeindlichen, aber nicht islamkritischen Gesinnung würden auch Ex-Muslime und islamkritische Oppositionelle aus islamisch geprägten Ländern angreifen.“[3]
Bemerkenswert ist nun, dass angesichts der Exzesse in der Silvesternacht sowie generell in Anbetracht der muslimisch-sexistischen Gewalttaten von Rotherham[4] bis Oslo[5] die herkömmlichen Islambeschützer/innen und Apologet/en/innen aufmarschieren, ihre „antirassistische“ Maske fallen lassen und zwecks Verteidigung bzw. „Entislamisierung“ der muslimischen Gewalttäter auf die potentielle Vergewaltigernatur aller Männer, insbesondere Biodeutscher, verweisen. Auch diesbezüglich hat eine Interviewaussage von 2012 nach wie vor ihre Gültigkeit behalten:
„Entscheidend ist für mich (…), dass die postmodernistische Version des Feminismus aufgrund ihrer untrennbaren Verknüpfung mit dem Kulturrelativismus den Umschlag von einer ursprünglich progressiven Emanzipationstheorie in eine reaktionäre Abwehrideologie darstellt.
Um diese Einschätzung an einem Bild zu verdeutlichen: Die postmodernistischen Feministinnen kommen mir vor wie die Zöglinge einer Mädchenschule für Häschen. Man hat ihnen das Bild vom bösen Fuchs gezeigt (wahrscheinlich noch ein extrem übertreibendes und unrepräsentatives von Domenique Strauss-Kahn oder Jörg Kachelmann) und erklärt, seht her, der weiße, mittelständische, westliche, gebildete (‚postpatriarchalische‘) Mann: Das ist euer Fressfeind beziehungsweise der wirkliche Bösewicht. Was man ihnen aber nicht gezeigt und nicht erklärt hat, ist, dass es noch ein anderes gefährliches Wesen gibt, das noch dazu vermehrt im eigenen Biotop (und nicht nur am Urlaubsstrand) auftritt: Den nichtwestlichen, religiös indoktrinierten und legitimierten, vormodern-patriarchalisch geprägten, womöglich noch polygamen Macho-Mann, der nicht auf verinnerlichte Triebkontrolle trainiert ist, sondern auf Verhüllung des weiblichen Körpers und des Kopfhaars sowie auf die Verteidigung der am weiblichen Wohlverhalten festgemachten ‚Ehre‘.“[6]
Halten wir abschließend als Zwischenfazit folgende Orientierungspunkte fest:
- Der Rassismusvorwurf gegenüber begründeter Islamkritik ist als gesinnungsterroristische Keule entschieden zurückzuweisen. Diejenigen, die diesen Gesinnungsterror verbreiten, sind selbst nichts weiter als eine üble Gang von ideologischen Beschützern und Steigbügelhaltern einer zutiefst reaktionären und antiemanzipatorischen Herrschaftskultur.
- Entgegen der herrschenden Meinungsmache mit ihren wirklichkeitsverzerrenden und demagogischen Ablenkungsmanövern stellt der zugewanderte orientalische Rechtsextremismus im Vergleich zum einheimischen Rechtsextremismus quantitativ und qualitativ das größere Gefahrpotenzial dar.
http://www.gam-online.de/text-Rechtsextremismusforschung.html
- Wir brauchen eine neue kritisch-emanzipatorische Bewegung auf der Grundlage des Wiener Appells. Dort heißt es u.a. „Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Islam auf emanzipatorisch-menschenrechtlicher Grundlage muss nicht nur erlaubt sein, sondern sollte zur fortschrittlich-demokratischen Staatsräson werden. Moderne, an den Ideen der Aufklärung orientierte, säkular-demokratische Gemeinwesen können sich schon aus Selbsterhaltungsgründen keine ‚Neutralität‘ gegenüber totalitären Weltanschauungen leisten, auch dann nicht, wenn diese in einem religiösen Gewand auftreten.“
http://www.gam-online.de/text-Wiener%20Appell.html
(17.01.2016)
[1] Wie Meinungsumfragen ergeben haben, soll ein Drittel sich nach den Ereignissen der Silvesternacht eine neue Meinung gebildet haben.
[2] http://de.gatestoneinstitute.org/7110/waffen-selbstverteidigung
[3] http://www.heise.de/tp/artikel/29/29292/1.html
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Missbrauchsskandal_von_Rotherham
[5] https://www.youtube.com/watch?v=Vlc37yxPPfc
[6] http://www.heise.de/tp/artikel/36/36618/1.html