Eine andere Welt ist möglich: wenn wir den Linksfaschismus besiegen
Der antisemitische Terror in Frankreich ist nur die medial veröffentliche Spitze dessen, was das Volk täglich unter der Gewalt des Islam erleiden muss. Erneut wird ein Überfall mit explizit antisemitischem Charakter in einem islamisch dominierten Gebiet bekannt. Während des Raubs erfolgte eine Vergewaltigung. Selbst im bis anhin ziemlich ruhigen 19. Bezirk intra muros sollen antisemitische (und auch antichinesische) Überfälle an der Tagesordnung sein.[1]
Einmal mehr muss betont werden: Dieser Überfall und diese Vergewaltigung sind aus muslimischer Sicht völlig legitim. Da der Islam sich mit den Juden im Krieg sieht, sind Überfälle, Morde und Vergewaltigungen (der feindlichen Stämme) völlig korangetreu – es sind Empfehlungen des Propheten!
Wie es von der weltweit charakterlosesten und verlogensten Elite nicht anders zu erwarten ist, projiziert sie (die ihr eigenes Land innert 40 Jahren in jeder Hinsicht in eine Art Entwicklungsland zurückentwickelt hat) die Ursache einmal mehr auf republikanische Patrioten wie den Essayisten Zemmour (ein Jude!), der seit Jahrzehnten vor dem ethnisch-religiösen Kommunitarismus (d. h .vor einer Art des Ethnofaschismus) gewarnt hat.
Sehen wir uns das Argument der linksfaschistisch-neoliberalen (Raymond Aron war auch ein Liberaler, hätte aber eine derartige kollektive Korruption des Geistes niemals akzeptiert – er wäre heute ein Dissident!) an:
Die Hauptschuld am aufkommenden Antisemitismus und der Islamophobie haben „Rechtsextreme“ (der Front National). Diese sind nur von Hass geleitet – inhaltlich ist alles, was sie vorbringen, falsch und populistisch. Völlig ahnungslose, verwirrte und verführte Bürger, die wegen der Krise im Elend sind, stimmen für den FN und werden plötzlich antisemitisch. Wir, das Establishment, müssen pädagogisch und repressiv zugleich sein. Unsere Schulen und Universitäten müssen islamophil werden, um gegen jeden Rassismus zu kämpfen. Wir müssen weiterhin in allen Medien die Gleichheit von Judentum, Christentum und Islam betonen – ohne Unterlass. Auch müssen wir gegen Islamophobe (Islamanalytiker) kämpfen – sie sind rechtsextrem. Nur so können wir den Antisemitismus bekämpfen! Auch ist alles, was mit dem Konstrukt der Nation zu tun hat, zu bekämpfen. Sämtliches, was mit der Nation zu tun hat, ist faschistisch oder reaktionär – wir müssen es dekonstruieren, und jeden, der sich wehrt, faktisch eliminieren.
Jeder aufgeweckte Jugendliche errät das Fantastische einer solchen Ideologie (die in Paris von 90% der Mitglieder der dominierenden Schichten geteilt wird). Das Kind hat recht: Wie ich es seit Jahren predige, ist die Ideologie des Establishments dieses Landes von einem totalitären Wahnsinn nicht mehr weit entfernt.
Wir müssen nun aber auch unsere Sicht der Dinge liefern, die Erklärung, weshalb der Antisemitismus in dem Land, das in Europa am meisten Juden zählt, zunimmt: Der Antisemitismus in Frankreich ist, wie in allen europäischen Ländern, ein altes Phänomen. Frankreich war aber sehr lange nach dem Krieg der israelfreundlichste Staat im Westen und stellt mit rund 600.000 (wegen islamischen Terrors abnehmend) Bürgern die größte jüdische Gemeinschaft in Europa. Selbst unter dem späteren de Gaulle, der eine israelkritische Politik eingeleitet hat, spielte Antisemitismus kaum eine relevante Rolle – einen Antisemitismus ausgerechnet mit de Gaulle zu legitimieren (wie das viele Muslime machen) ist völlig abstrus. De Gaulle sagte über die wenigen Kämpfer, die sich zu ihm in London gesellten: „Zu Beginn gab es bei mir nur Juden und Cagoules (Royalisten oder Rechtsextreme)“ Ja: Die Geschichte ist eben nicht so einfach, wie es die heutigen Linksfaschisten möchten.
Der Antisemitismus in der heute üblichen, drastischen und gewalttätigen Form, die bis zum Pogrom geht (Sarcelles), ist erst durch die von Linksfaschisten und Neoliberalen massiv geförderte islamische Immigration und Islamisierung entstanden. Das Werk der Linksfaschisten („Antirassisten“ und dergleichen) ist hinlänglich bekannt. Weniger bekannt ist aber, dass der betont antigaullistische Sarkozy äußerst konservative islamische Gruppierungen herangezogen hat, um daraus eine offizielle, angeblich repräsentative Islamorganisation zu bilden, die sich nie offiziell zu den Werten der Republik bekennen musste. Selbstverständlich haben Linksfaschisten nie etwas dagegen eingewendet – deshalb SIND sie eben Linksfaschisten.
Mit anderen Worten: Der Antisemitismus in Frankreich ist eben gerade NICHT das Produkt des Front National und seiner Politik (und noch viel weniger der Wähler des Front National). Genau das Gegenteil ist der Fall: Wegen der durch (hamasfreundliche) Linksfaschisten und liberale Unternehmer und Sklavenhändler (aber NICHT durch die Gaullisten oder Nationalisten!), aktiv oder passiv geförderten, massiven und islamisch geprägten Immigration ist der Antisemitismus salonfähig geworden.
Dies lässt sich politgeographisch mühelos überprüfen: In den proletarischen, populären, periurbanen und ländlichen Gebieten, wo der FN stark ist, spielt der Antisemitismus keine Rolle. Das Problem dieser Leute ist Arbeitslosigkeit und islamische Gewalt. In denjenigen Gebieten aber, die linksfaschistisch regiert und islamisch sind, bekennt sich eine Mehrheit zum Judenhass.
Was ist daraus zu lernen? Daraus ist einmal mehr zu lernen, dass wir eben nicht nur „Islamkritiker“ sind, sondern in unserer Analyse, dem Durchdenken des hegemonialen Kulturrelativismus und des Dekonstruktivismus, die wir bereits philosophisch der Regression überführt haben, objektiv eine REVOLUTIONÄRE KRAFT sind und werden. Und zwar in dem Maße, wie der Linksfaschismus und der Neoliberalismus, als müssten sie angesichts des Elends, der Niedertracht, der Korruption und vor allem: des epochalen intellektuellen und sprachlichen Niedergangs, die übelsten Kräfte der Lüge und Propaganda mobilisieren, damit ihnen die als Stimmvieh betrachteten Menschen noch glauben. Das tritt besonders in Frankreich offen zu tage, wo die Schule, angetrieben von Psychagogie, zunehmend zur einer moralischen Anstalt der islamkonformen Domestizierung umfunktioniert und als Instanz der Wissensvermittlung demontiert wird.
Die Spatzen rufen es von den Dächern: West- und Mitteleuropa wird seit Jahrzehnten changierend von systemaffirmativen „Linken“ und „Rechten“ regiert. Bis vor kurzem unangefochten. Diese Situation der Konsensideologie wurde von vermeintlich „neuen“ oder rechtspopulistisch-neoliberalen Parteien wie Forza Italia, Lega Nord, UKIP, SVP und dergleichen nicht im Geringsten gestört, da diese Formationen als neoliberale (bzw. völkische) die bisherige Ordnung nicht nur nicht störten, sondern durch ihre betont kapitalismusbefürwortende und regionalistische Ideologie den heutigen postdemokratischen Zustand mit herbeiführten.
Womöglich entsteht jetzt aber, ausgehend von einer pluralen antikapitalistischen Minorität, die den Werten der Aufklärung verpflichtet bleibt, durch diese Aufklärung aber im Sinne einer negativen Dialektik durchgedrungen ist, ohne regressiv zu werden, ein Kern, der zum einen den immer stärker zutage tretenden reaktionären und letztlich brutal prokapitalistischen (ich nenne dies: Papierdemokratie) Charakter des wissenschaftlich dominierenden Dekonstruktivismus wahrgenommen hat, zugleich aber den progressiven Werten des Antiimperialismus[2] treu bleibt, eine Politik der Öffnung, die den Weg zum Bruch mit dem kapitalistischen Verwertungswahn und dem Joch der islamischen Regression bahnt.
Diese Sicht der Dinge könnte man den wahren, dialektisch gewendeten Marxianismus nennen. Die Arbeits- und Produktivkraftgläubigkeit, die in gewissen Schriften Marxens steckt, muss kupiert werden. Nur so ist es möglich, etwa im Sinne Adornos oder Debords, Fortschritt als Wahn zu entlarven, und antiimperialistisch die Lebensweisen zu schützen und neu zu erzeugen, die nicht als Verwertung des Wertes funktionieren.
Zugleich muss die neue Opposition aber etwas tun, was die Linke seit den 70er Jahren (aus einer verständlichen Enttäuschung heraus) nicht mehr gemacht hat: nämlich das Leiden der dominierten Schichten ernst nehmen. Die Islamisierung etwa in zahllosen Territorien in Frankreich (aber auch in weiteren europäischen Ländern) hat eine ungeahnte Zunahme der Gewalt und des Hasses ausgelöst: Hass auf Juden, Hass auf Frauen, Hass auf Atheisten, Hass auf Christen, kurz: Hass auf alles, was nicht islamisch ist. Die linksfaschistischen (denn anders kann man Faschisten eben nicht nennen) und liberalen Medien etwa in Paris versuchen seit Jahrzehnten, dies zu verheimlichen. Ihr letzter Trick: Der Hass und die Gewalt kämen vom Front National. Das gesamte Volk lacht schon längst über solche Lügen, die den Totalitarismuscharakter einer südamerikanischen Diktatur angenommen haben. Aber ähnlich wie in einer südamerikanischen Diktatur läuft das Ganze weiter. Und das Mittel dazu ist das Gleiche wie in einer südamerikanischen Diktatur: Repression und Gleichschaltung. Wer in Frankreich Lehrer, Staatsangestellter, Politiker, Wissenschaftler, Schriftsteller oder was auch immer werden will, muss das folgende Mantra auswendig lernen und vertreten: Die Immigration bringt kulturellen und ökonomischen Reichtum! Der Islam ist eine offene und tolerante Religion! Kein Wunder, denkt die Soziologie dieses armseligen Landes schon gar nicht mehr den Islam, sondern umgekehrt: Sie ist ein Denken vom Islam her.
Hinzu kommt der Wahn der Abschaffung der Nationalstaaten. 99% der heutigen Pseudo-Linken sind für die Abschaffung der Nationalstaaten. Sie sind sich in dieser Hinsicht völlig einig mit den neoliberalen Sklaventreibern. Doch weder Europa noch den dominierten Schichten hat die Übertragung von nationalen Prärogativen auf die EU irgendetwas gebracht. Seit Maastricht 1992 werden die armen Europäer immer ärmer und die Reichen immer reicher (und die Linksfaschisten immer mächtiger). Die EU ist ein Zollverein, der keine Identität schaffen kann (wer will sich mit diesem Fehlkonstrukt identifizieren, außer einigen Pariser Globalisten und Linksfaschisten, die ihr eigenes Land sabotieren und den Islam anbeten?) Die EU ist selber faktisch völkisch und im schlimmsten Sinne kleinbürgerlich: Sie fördert aktiv den Regionalismus, das heißt, es wird nur noch regional gehandelt und gedacht (oder dann angelsächsisch). Alle Fortschritte, die die Nationalstaaten des 19. Jahrhunderts gebracht haben, werden nicht etwa erweitert, sondern umgekehrt: Politik, Kultur, Denken soll es nur noch borniert-lokal geben, oder dann halt globalistisch. Die EU und die Linksfaschisten wollen das Volk in die Pfützen des Dörfchens zurückschmeißen, während sie globalistisch die große Kelle anrühren.
Was die Zukunft bringt, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass die Zeit der Linksfaschisten, der kulturrelativistischen Islamophilen, der atlantistischen und antinationalistischen kritischen Theoretiker (à la konkret oder ça ira-Verlag), die in den Sechzigern steckengeblieben sind und jede Scheiße unterstützen, wenn sie nur angelsächsisch ist, die Zeit der immer und immer wieder sich häutenden Neoliberalen, der Immigrationisten (die von den Nationen etwas verlangen, was sie (die Immigrationisten) als „Klasse“ selber nicht bedroht, wohl aber die dominierten Schichten, vorüber geht.
Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit soll eine Gemeinschaft sich ohne Gegenwehr überfluten und faschisieren lassen – im Namen des „Antirassismus“ – nicht nur die Nationen, sondern auch alternative Projekte wie Longo Mai wären damit tot) bald gekommen ist. Auch die Zeit der Dekonstruktivisten ist objektiv (im Hegelschen Sinn) endgültig vorbei (auch wenn sie immer zahlreicher werden), weil das im Dekonstruktivismus schon immer angelegte reaktionäre Moment (cf. Zenklusen 1992 (2002) und 2002) sich heute unverblümt kulturrelativistisch-linksfaschistisch und islamophil entfaltet hat und ganz offen im Dienste des freien Handels von Waren, Kapital und Menschen agiert. Komplett blamiert haben sich schließlich die in den Geisteswissenschaften agierenden Radikalkonstruktivisten. Geht es nach ihren Vorstellungen, sind es nicht die dem Islam immanenten, ideologiekritisch und historisch nachweisbaren totalitären Tendenzen, die ein Problem aufwerfen. Vielmehr sind wir selbst es (die „Rechtsextremen“) als konstruierende Subjekte, die diese Tendenzen in den Islam hineinerfinden.
Die Mächtigen, die coolen Pseudolinken, die sich cool gebenden Neoliberalen, die „Antirassisten“, alle, die den modernen Internationalismus, den lebendigen Austausch von Völkern, Kulturen, Meinungen am liebsten beerdigen möchten zugunsten eines lokalistischen und wirtschaftsliberal verblödeten Globalismus, an dem man nur teilhaben darf, wenn man den Dreigroschen-Kriegsroman namens Koran als wertvolles Kulturgut betrachtet, werden natürlich an ihren nicht nur nutzlosen, sondern schädlichen Posten, an ihren Geldern, an ihrer Hegemonie festhalten. Doch die Wirklichkeit hat sie eingeholt.
Als Musterbeispiel darf ich an dieser Stelle den Schweizer Historiker Georg Kreis erwähnen. Wie waren wir damals froh, nach Jahrzehnten der antikommunistischen und plastikkonservativen Lüge, nach Jahrzehnten des „Diskurses in der Enge“ (Nizon), dass Figuren wie Kreis eine Entmythifizierung der Schweizer Geschichte vornahmen und insbesondere das Verhalten der Schweiz während des Zweiten Weltkriegs endlich kritisch unter die Lupe nahmen.
Heute ist Kreis ein Greis. Er ist Historiker, mischt sich aber in Sachen rein, von denen er nichts versteht, z. B. die Islamisierung. Im Basler Wochenblatt „Tageswoche“ vollführt er ein Akrobatenstück der Euphemisierung des Islam und des Dhimmitums. Dazu muss man wissen: In Basel gilt das Wochenblatt als „alternativ“. Die islamophile Einheitslehre gilt in Basel als alternativ (nicht umsonst sprach Nietzsche vom hiesigen „Pfahlbürgertum)!!! Schlimmer ist es nur noch in Genf: Die dortigen Spießbürger finden den Islam so toll, dass sie am liebsten Frankreich beitreten würden, wären da nur nicht die Steuern …
Deswegen sollten nicht nur Figuren wie Kreis, sondern auch alle islamophilen „Antirassisten“, Dekonstruktivisten, Linksfaschisten, Europhoriker und Globalisten sobald wie möglich in die Rente gehen. Ähnlich wie nazifreundlichen Autoritaristen gönnen wir ihnen ihren Ruhestand – wir sind sehr sozial eingestellt. Aber ihre Elaborate gehören auf den Misthaufen der Geschichte.
All dies mag abgehoben erscheinen. Doch sind wir wirklich so wenige? Denken wir an Frankreich! Wie viele würden sich für einen Bruch sowohl mit der Freihandelsideologie, dem kapitalistischen Fetischismus, der Europhorie und dem islamischen Alltagsterror einverstanden erklären?! Millionen sind auf unserer Seite, doch die repressive Toleranz verbietet es ihnen, überhaupt an ein Jenseits der heutigen Verhältnisse zu denken! Das gesamte diskursive und institutionelle Dispositiv ist täglich darauf angelegt, diesen Menschen zu sagen, sie seien dumm, provinziell, besoffen, rassistisch, faschistisch, Träumer, reaktionär, islamophob, linksradikal, Ideologen, antieuropäisch.
Man stelle sich vor, das französische Volk, das seit Jahrzehnten die Rechnung für die globalistisch-islamophile Politik zahlt, nähme, als Avantgarde der Nationen, vielleicht ein letztes Mal das Schicksal in die eigene Hand, würde die Guillotinen entrosten, nach Paris marschieren und dort die Wohnungen der globalistisch-islamophilen Pest ausräuchern und die Verantwortlichen des Elends und der Tyrannis vor ein Tribunal der Menschenrechte (nicht der Rechte des Islam) führen: Ich glaube, diesen Traum sähe heute nicht nur die Mehrheit der Franzosen gerne verwirklicht!
Wenn wir alle kommen, werden sie gehen!
- Januar 2015
Anmerkungen:
[1] http://www.leparisien.fr/val-de-marne-94/couple-braque-a-creteil-une-agression-a-caractere-antisemite-confirme-l-interieur-03-12-2014-4343609.php
[2] Demgegenüber dominieren heute im Rahmen einer pseudowissenschaftlichen Hegemonie entweder eine rein globalistisch-antinationale (alles Studenten für die multinationalen Unternehmen, die genauso denken) oder aber eine offen neofaschistisch-islamische Ausrichtung.