Der Evangelische Kirchentag 2019 – Eine Messe der Verblendeten

 In Stellungnahmen

Der Evangelische Kirchentag 2019 – Eine Messe der Verblendeten

Ein Kommentar von Hartmut Krauss

Die christlichen Kirchen und ihre irregeleitete Anhängerschar sind historisch konstanter Bestandteil reaktionärer Herrschaftsverhältnisse. Das gilt nicht nur für zurückliegende Epochen, sondern auch heute im Hinblick auf das globalkapitalistisch-multikulturalistische Herrschaftssystem.

Die geistig-moralische Funktion der im Grunde längst obsoleten christlich-kirchlichen Ideologie besteht in diesem Rahmen darin, mit ihren Grundbestandteilen einer unreflektierten (antirationalen) Mitleidsmoral und Feindesliebe anfällige und naive Menschen pseudohumanitär zu korrumpieren für eine „böse“, weil gesellschaftsschädliche und selbstzerstörerische Sache, die im Mantel der Gutmenschlichkeit daherkommt. Konkret geht es dabei um die emotionale Mobilisierung von Zustimmung zur regierungspolitisch betriebenen und abgesicherten irregulären Massenimmigration aus soziokulturell rückständigen Regionen mit allen daraus resultierenden Konsequenzen. Als subjektiver Angelpunkt dient hierbei neben klassischer Unwissenheit und naiver Leichtgläubigkeit ein ausgeprägter Hang zum moralischen Narzissmus mit eingebautem „Helfersyndrom“. Hinzu kommt die damit korrespondierende interreligiöse Kumpanei der christlichen Kirchen mit dem grund- und menschenrechtswidrigen Islam als wesentliches Kernelement des proislamischen Herrschaftskartells in Deutschland.

Dementsprechend wurde Angela Merkel, die „Sonnenkönigin“ des „Wir-schaffen-das“-Kartells“, von den Kirchentagsbesuchern wie ein Popstar gefeiert. „Die fast 10.000 Menschen begrüßten die Pastorentochter begeistert – mit Jubel und immer wieder frenetischem Beifall. Seit ihren Entscheidungen in der Flüchtlingspolitik und ihrem Beharren auf Multilateralismus gegen nationalistischen Strömungen sind Kirchentage für die frühere CDU-Chefin aber wie Parteitage. Kritische Fragen gab es weder von Moderator Nicolas Richter (Süddeutsche Zeitung) noch aus dem Publikum.“ Diese frenetische Nähe zum herrschenden Regime kennen wir von den Deutschen Christen bereits aus anderen (braunen) Tagen.

Der Mord an dem Kasseler CDU-Regierungspräsidenten Lübcke wurde erwartungsgemäß postwendend dazu missbraucht, einseitig und damit realitätsverzerrend den einheimischen Rechtsterrorismus zu hyperdramatisieren, während der islamische Terrorismus als überproportional erheblichere Bedrohung einmal mehr unter den Teppich gekehrt wurde. Dass es zudem auch einen grün-terroristischen Politikermörder gibt (siehe den Fall Pim Fortuyn), passt natürlich so gar nicht ins geistige Klima eines mit postmoderner Vulvenmalerei verzierten Kirchentages, auf dem auch die Überbevölkerung als Umweltkiller Nr. 1 noch nicht angekommen ist.

Offensichtlich war auf diesem regierungstreu-gegenaufklärerischen Event niemand anwesend, der den Besuchern klipp und klar hätte sagen können: Eure religiös-moralische Haltung ist nicht nur irrational, realitätswidrig und falsch. Sie ist auch (selbst-)zerstörerisch im Hinblick auf den erreichten rationalen und ethischen Zivilisationsstandard. Mit einer herrenmenschlichen „Religion“, die Hass gegen Ungläubige aller Art dogmatisiert und predigt und permanent entsprechende Mentalitäten und Handlungsdispositionen erzeugt, paktiert man nicht. Ohne kritisch-analytische Vernunft und Wahrheitsliebe – gerade auch im Hinblick auf die Beschaffenheit des „Anderen“ – kann man nicht tugendhaft sein. Wie auch immer euer binnenkonservativer Streit mit den sog. Rechtspopulisten verlaufen mag: Tatbestand ist jedenfalls folgender:

Das gesamte politisch-mediale Narrativ über „Flüchtlinge“, „Geflüchtete“, „Schutzsuchende“, das suggeriert, es handle sich dabei um eine homogene Gruppe von Armen und Geschundenen, die nichts als „Mitleid“, „Hilfe“ und „Opferbereitschaft“ verdienen, ist in seiner pseudohumanitären Aufblähung generell eine besonders perfide ideologische Manipulation und obendrein Propagandamasche der grün-schwarzen Asylindustrie. Tatsächlich handelt es sich bei diesen irregulären (aggressiv-erpresserischen) Eindringlingen mehrheitlich weder um „die Ärmsten der Armen“, sondern um junge, männliche, islamisch-patriarchalisch verformte Deserteure und Rentseeker mit einem hohen Aggressionspotenzial bis hin zu vielfältiger Gewaltkriminalität. Darunter zahlreiche Passfälscher und Identitätsschwindler, aber auch Anhänger islamischer Terrorgruppen. Auf jeden Fall aber Träger und Reproduzenten einer ultrareaktionären und rückständigen Herrschaftskultur, der gegenüber „Offenheit“, „Toleranz“ und Alimentierung gemeingefährlicher/selbstzerstörerischer Irrsinn ist.

24.06.2019

Quelle des Zitats:

https://www.nw.de/nachrichten/regionale_politik/22488873_Merkel-Deutschland-haelt-am-Ziel-der-Klimaneutralitaet-fest.html

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