Der islamische Djihadismus, die höchste und bedrohlichste Form des Rechtsterrorismus

 In Analyse der islamischen Herrschaftskultur

Zur Einordnung der Mordserie in Frankreich

 

Die vorausseilenden Klischees der Mainstreammedien wurden diesmal enttäuscht: Der Serienkiller von Toulouse war kein autochthoner Rechtsextremist, sondern einer der zahlreichen gewaltbereiten Muslime, die sich in den europäischen Einwanderungsgesellschaften eingenistet haben und hier frei ihr Unwesen treiben dürfen, obwohl sie den Sicherheitsbehörden als „Gefährder“ bekannt sind und auf „No fly“- Listen für Terrorverdächtige stehen. Statt wehrhafter Demokratie beobachten wir eine Postdemokratie mit einer weitgehenden Laisser-Faire-Einstellung gegenüber zugewanderten islamischen Rechtsextremisten.

Während wir alle – von der finnischen Oma bis zum atheistischen Inder – auf jedem Flughafen der Welt unter Generalverdacht gestellt und peinlich gefilzt werden (obwohl man genau weiß, um welche definierbare Verdächtigengruppe es sich handelt), darf natürlich auch diesmal die islamisch motivierte und begründete Gewalt nichts mit dem Islam zu tun haben. Mittlerweile wirkt es auf den kritisch-analytischen Beobachter fast schon belustigend, wie die Massenmedien mit ihren wahrheitswidrigen Kommentarreflexen zunehmend Zorn, Empörung und Sarkasmus gegen sich selbst und damit gegen den herrschenden ideologischen Apparat auslösen.

 

Die abscheuliche Mordserie der deutschen neonazistischen Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU), bestehend aus drei Personen, ereignete sich in einem Zeitraum von sechs Jahren (2000 bis 2006). Insgesamt waren 10 Mordopfer zu beklagen.

Nachdem das neonazistische Tätertrio vor dem Hintergrund skandalöser Ermittlungspannen seine Morde jahrelang unentdeckt und ungehindert begehen konnte[1], wurde nach zufälliger Aufdeckung der Mordserie der Fall im Stile einer groß angelegten medialen Wiedergutmachungskampagne dahingehend inszeniert, dass islamische Zuwanderer ausschließlich in der Rolle der unschuldigen Opfer gesehen werden dürfen. Kritik an islamischen Zuwanderern soll demgegenüber fortan immer stärker sofort in die hemmungslos undifferenzierte Verdachtszone des „Rassismus“, der „Fremdenfeindlichkeit“ sowie des „Rechtsextremismus“ gerückt werden. Während die Angehörigen der neonazistischen Mordopfer berechtigterweise gesellschaftliche Zuwendung und Aufmerksamkeit erhielten, blieben die zahlreicheren Opfer von milieuspezifischen Schandmorden und Mordtaten islamischer Zuwanderer in fast schon obszöner Weise völlig unberücksichtigt.

Darüber hinaus soll systematisch der Grundsachverhalt im Dunklen bleiben, dass 1) eine große Zahl von orthodox-muslimischen Zuwanderern ein erheblich autoritäreres, reaktionäreres und rückschrittlicheres Bewusstseins- und Handlungsprofil aufweist als die breite Masse der einheimischen Deutschen und 2) dass das Personenpotenzial des einheimischen Rechtsextremismus absolut und vor allem proportional zur Bezugsgruppe (einheimische Bevölkerung insgesamt/islamisch geprägte Zuwanderer insgesamt) beträchtlich unter dem Personenpotenzial des zugewanderten islamistischen Rechtsextremismus liegt.

Auch als im Juli 2011 der isolierte Psychopath Anders Breivik in Norwegen im Rahmen einer abscheulichen Gewaltorgie 77 Menschen, vor allem Teilnehmer an einem Jugendcamp der sozialdemokratischen Partei, ermordete, wurde diese schreckliche Tat von zahlreichen Medien in Deutschland sofort dahingehend ausgeschlachtet, islamkritischen Kräften per se eine generelle Mitschuld anzudichten[2].

Die Gesellschaft für wissenschaftliche Aufklärung und Menschenrechte ( GAM ) hatte schon in einer Resolution auf ihrer Gründungskonferenz am 13. August 2011 dazu Folgendes festgestellt:

„Ebenso auffallend wie entlarvend ist die groteske Doppelmoral, die von zahlreichen Politikern und Medienleuten praktiziert wird. Angesichts der unübersehbaren Fülle von Schandtaten mit islamischem Täterhintergrund beständig darum besorgt, bloß keinen Generalverdacht gegen Muslime aufkommen zu lassen, wird nun hemmungslos pauschal etikettiert, verdächtigt und denunziert. Während in mccarthyistischer Akribie danach gefahndet wird, welche Internetseiten Anders Breivik besucht hat, um daraus zum Teil perfide Verdächtigungsszenarien zu konstruieren, fragt keine von diesen demagogischen „Spürnasen“ nach den Quellen der opulenten islamischen Gewaltagenda. Dabei ist die Suchrichtung hier sehr einfach: Koran, Hadithsammlung, Fatwas islamischer Autoritäten, Koranschulen und islamistische Internetseiten, gegenüber deren Anzahl mit widerlichen Inhalten das in der Tat kritikwürdige Internetportal Politically Incorrect nur eine Träne im Meer darstellt.“[3]

Die stereotypen Reaktionsmuster der proislamischen Meinungsmanipulation waren sofort wieder zu beobachten, als der zunächst noch unerkannt gebliebene islamische Serienmörder Mohammad Merah zwischen dem 11. bis 19. März 2012 in Frankreich zunächst drei Soldaten erschossen hatte und dann einen jüdischen Lehrer, seine beiden leiblichen Kinder im Alter von drei  und sechs Jahren sowie eine siebenjährige Mitschülerin aus nächster Nähe mit Kopfschüssen ermordete. Daraufhin wie immer mit in der ersten Reihe der islamapologetischen Verwirrpropaganda die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ) und der berufsmuslimische Funktionär Aiman A. Mazyek, Vorsitzender des zwielichtigen, aber staatlich und medial hofierten Zentralrats der Muslime in Deutschland. Um sofort die durchaus auch nahe liegende Annahme eines islamischen Täterhintergrundes zu verwischen, behauptete er im Interview mit der NOZ: „Das atmet den Geist der NSU“, also des neonazistischen Rechtsextremismus. Unfreiwillig wird hier einmal mehr schlaglichtartig offenkundig, warum der einheimische Rechtsextremismus nur rhetorisch, aber nicht adäquat bekämpft und zerschlagen wird, sondern wofür er von den Herrschenden und ihren islamischen Freunden noch gebraucht und deshalb am Leben erhalten wird: Als Ablenkungs-, Gespenster- und scheinlegitimierende Diffamierungskulisse der Islamlobby. Im Weiteren zeigte sich dann das demagogische Showtalent des Aiman A. Mazyek in voller Breitseite. Allen Ernstes forderte er, der Glaubensbruder der islamischen Djihadisten, von den deutschen Sicherheitsbehörden verschärfte Sicherheitsvorkehrungen vor muslimischen Einrichtungen. Also Schutz der Begegnungszentren der potenziellen Täter statt Opferschutz und statt schärferer Überwachung islamischer Einrichtungen!

Im Gegensatz zur medialen Standardbehauptung, wonach die gewalttätigen Djihadisten den Islam für die Durchsetzung ihrer Machtziele angeblich gezielt missbrauchten, handelt es sich bei den islamischen Terroristen und Selbstmordattentätern keinesfalls um Akteure, die ihre religiöse Weltanschauung strategisch bewusst verfälschen und zweckentfremden, also im Sinne eines vorsätzlichen Betrügers vorgehen. Vielmehr sehen wir hier eine beträchtliche Zahl von Menschen am Werk, die subjektiv zutiefst religiös überzeugt sind, ihre Glaubensauslegung für die ‚einzig wahre’ halten und sich als Speerspitze der Umma, der Gemeinschaft der Rechtgläubigen, sehen. Das objektiv Verhängnisvolle besteht darin, dass sich sehr wohl aus dem Koran und der Sunna Aussagen und Vorbilder ‚herausholen’ lassen, die ihr Tun begründen und rechtfertigen.

Dass der islamische Djihadismus und Terrorismus die global bedrohlichste Form einer gewalttätigen Bewegung zur (Wieder-)Herstellung einer religiös legitimierten, autoritär-hierarchischen, vormodernen (Gottes-)Ordnung darstellt, also Rechtsterrorismus sans phrase, kann mit Blick auf die umfangreiche und multiple Gewaltagenda von Marokko über Nigeria und Somalia, vom Nahen und Mittleren Osten über den Irak und Iran bis nach Afghanistan und Pakistan sowie von da bis Indonesien nicht ernsthaft bestritten werden. Demgegenüber nimmt sich der europäische Rechtsextremismus bei aller notwendigen Kritik doch als vergleichsweise recht schwächlich aus. Nur anachronistisch-dogmatisches Scheuklappendenken kann diesen Tatbestand verstellen.

Auch den furchtbaren Taten von Breivik und dem neonazistischen NSU-Trio steht eine überlegene islamistische Agenda in Europa gegenüber, deren vorläufig letzter Akt sich gerade wie geschildert in Toulouse abspielte:

Am 11. März 2004 erschütterten gleichzeitige Anschläge auf vier Pendlerzüge in Madrid die Weltöffentlichkeit. Insgesamt waren bei diesen koordinierten Explosionen 191 Tote und 82 Schwerverletzte zu beklagen. Bei den Attentätern handelte es sich hauptsächlich um Mitglieder einer marokkanischen Gruppe von Islameiferern mit der mittlerweile typischen Aneignung von radikalislamischer Ideologie sowie von Kenntnissen zwecks Ausübung von Terroranschlägen via Internet.

Am 2. November 2004 wurde der niederländische Filmemacher Theo van Gogh von dem islamischen Attentäter Mohammed Bouyeri zunächst mit zahlreichen Schüssen – davon die meisten aus nächster Nähe – niedergestreckt. Danach durchschnitt der Täter seinem Opfer seelenruhig die Kehle, um ihm schließlich mit einem wuchtigen Messerhieb ein vierseitiges Bekennerschreiben mit weiteren Morddrohungen gegen die Parlamentsabgeordnete Ayaan Hirsi Ali und andere in den Brustkorb zu rammen. Stellvertretend für die verhaßte Kultur der Ungläubigen rief er nach der Mordtat einem Passanten zu „Da seht ihr, was euch erwartet“.

Am 7. Juli 2005 wurden in London in drei U-Bahnen und einem Doppeldeckerbus Sprengsätze zur Explosion gebracht. Die Folge: 56 Tote und 700 Verletzte. Die Täter waren vier Muslime mit britischer Staatsbürgerschaft. Drei waren pakistanischer, ein Attentäter jamaikanischer Herkunft. 14 Tage später schlugen vier weitere Attentatsversuche fehl.

Zwar blieb Deutschland bislang von größeren islamisch motivierten Terroranschlägen verschont. Aber dieser glückliche Umstand war mehr dem Zufall, sicherheitspolitischer Aufmerksamkeit sowie der mangelnden technischen Attentatsvorbereitung geschuldet. Zu erinnern ist hier an die gescheiterten Kofferbomber in Köln, die aufgeflogene „Sauerlandgruppe“ (bestehend aus dem explosiven Gemisch aus Konvertiten und desintegrierten islamischen Zuwanderern) sowie die Terrorgruppe al-Tahwid, die Anschläge auf jüdische Einrichtungen plante.

Am 2. März 2011 erschoss dann der islamische, aus Kosovo-Albanien stammende Zuwanderer Arid Uka auf dem Frankfurter Flughafen zwei US-Soldaten und verletzte zwei weitere schwer. Zu weiteren Opfern kam es nur deshalb nicht, weil die Schusswaffe des zur Tatzeit 21-jährigen Attentäters eine Ladehemmung hatte.

Es wird höchste Zeit, dass ein Ruck von unten durch Deutschland geht. Wer auf die Herrschenden, die politische Klasse und die Medien setzt, wird noch sein grünes Wunder erleben.

Anmerkungen:

[1] http://www.hintergrund-verlag.de/texte-kapitalismus-rechtsextremismus-im-postnazistischen-deutschland.html

[2] Etwa zum selben Zeitpunkt, als die Medien Anders Breivik in einer groß angelegten Kampagne zu einem „Islamkritiker“ stilisierten, wurde bekannt, dass die Al-Shabaab-Milizen in Somalia nicht nur die Auslieferung von Hilfsgütern behinderten, sondern unbotmäßige Viehhirten öffentlich köpften und anschließend deren Leichen auf offenen Geländewagen durch die Stadt fuhren, um die Bevölkerung einzuschüchtern. Dieser islamistische Alltagsterror, der in ähnlicher Form auch massenhaft in islamistisch besetzten Gebieten in Pakistan und Afghanistan an der Tagesordnung ist oder zum Beispiel auch in Nigeria von den dortigen Islamisten mit dem erhellenden Namen Boko Haram (Westliche Bildung verboten) praktiziert wird, ist das Produkt nicht von einem isolierten psychopathischen Einzeltäter, sondern das Resultat eines islamspezifisch codierten Sozialsystems.

[3] http://www.gam-online.de/text-petitionen.html

Osnabrück, 23. März 2012

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